Interbankbeziehungen

Interbankbeziehungen
Ịnterbankbeziehungen,
 
Interbankgeschäfte, Beziehungen zwischen Kreditinstituten (im Gegensatz zum Kundengeschäft), v. a. zur Abwicklung gegenseitiger Eigenhandelsgeschäfte. Dazu zählen insbesondere der dem Liquidationsausgleich zwischen den Banken dienende Geldhandel am Geldmarkt sowie der An- und Verkauf von Wertpapieren, Derivaten und Devisen. Die Geschäfte werden weltweit (rund um den Globus) und 24-stündig (rund um die Uhr) per Telefon, Telefax oder zunehmend über elektronische Informations- und Handelssysteme getätigt. Devisengeschäfte werden zu rd. 90 % über Interbankbeziehungen abgewickelt. (Finanzmärkte)

Universal-Lexikon. 2012.

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